Dr. Markus Tönjes

Leiter der Seminarverwaltung


  • seit 01/2020: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (bis 05/2023 LfbA) | Leiter der Seminarverwaltung am Seminar für Deutsche Philologie an der Georg-August-Universität Göttingen
  • 09/2016 – 12/2019: Analyst / Linguist bei einem IT-Unternehmen
  • 01/2016 – 08/2016: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik und vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Paderborn in der AG Psycholinguistik (Prof. Dr. Katharina Rohlfing)
  • 04/2013 – 06/2015: Wissenschaftlicher Mitarbeiter in dem DFG-Forschungsprojekt „Spracherwerb bei schwerhörigen Kindern“ an den Universitäten Köln und Bremen (Projektleitung: Prof. Dr. Martina Penke (Köln) & Prof. Dr. Monika Rothweiler (Bremen) & Prof. Dr. Markus Hess (UKE Hamburg))
  • 10/2012: Abschluss des Promotionsverfahrens (Dr. phil.), Titel der Arbeit: „So jetzt geben wir das da rein. - Formen der Referenz bei Demenzpatienten“
  • 04/2009 – 07/2012: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (ebd.)
  • 08/2006 – 03/2009: Wissenschaftliche Hilfskraft an der Universität Bonn am Institut für Germanistik, vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft (Lehrstuhl für Deutsche Sprache (Prof. Dr. Manfred Kohrt))
  • 05/2006: Abschluss des Studiums mit dem Grad eines Magister Artium
  • 10/2001 – 05/2006: Studium an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (HF: Deutsche Sprache und ältere deutsche Literatur; 1. NF: Neuere Deutsche Literatur, 2. NF: Kommunikationsforschung und Phonetik)

  • Germanistische Linguistik (Phonetik, Phonologie, Flexionsmorphologie, Syntax)
  • Psycholinguistik (Sprache und Demenz, (Schrift)spracherwerb))
  • Linguistik und künstliche Intelligenz (formale Semantik, NLP)
  • Methoden der empirischen Linguistik
  • Star Trek und Linguistik

  • 2025: Text & Demenz (ausgerichtet zusammen mit Teilnehmern und Teilnehmerinnen des Seminars "Demenz in Sprache und Literatur" im Forum Wissen)
  • 2024: Darmok und Jalad auf Tanagra: Xenolinguistische Erstkontakte. Wie kommuniziert man mit Außerirdischen, wenn der Universalübersetzer vollkommen nutzlos ist? (Science, Captain? Star Trek und die Wissensgesellschaft, Ringvorlesung Universität Göttingen Sommersemester 2024)
  • 2022: Sprache und Demenz (Kolloquium der Germanistischen Linguistik (Universität Göttingen)
  • 2018: Mailbox Automatisierung mit Künstlicher Intelligenz (Pitch bei der InsurLab Handelsblatttagung)
  • 2017: Methoden der Korpuslinguistik (Linguistisches Kolloquium der Cognotekt GmbH)
  • 2016: Negationen im Deutschen (Linguistisches Kolloquium der Cognotekt GmbH)
  • 2015a: Einflussfaktoren für den Erfolg im Spracherwerb bei schwerhörigen Kindern – Ergebnisse der Follow-up-Studie (zusammen mit Cornelia Nutsch)
  • 2015b: Workshop: Diagnose sprachlicher Defizite bei schwerhörigen Kindern – was können aktuelle diagnostische Instrumente leisten? (zusammen mit Dr. Eva Wimmer) (beides: Fachtag „Spracherwerb bei Kindern mit einer sensorineuralen Schwerhörigkeit und Hörgeräteversorgung“ an der Universität Bremen)
  • 2014a: Silbenphonologie (Vortrag in der Lehrveranstaltung „Einführung in die Linguistik“, Universität zu Köln)
  • 2014b: Phonologische Beeinträchtigungen bei schwerhörigen Kindern (Vortrag auf der interdisziplinären Tagung über Sprachentwicklungsstörungen, München)
  • 2014c: Phonologische Beeinträchtigungen bei schwerhörigen Kindern – Produktion und Rezeption. (Vortrag in der Lehrveranstaltung „Kindliche Hörstörungen und Spracherwerb“, Universität zu Köln)
  • 2013: Die Wechselwirkung von Sprache und Demenz (Vortrag in der Lehrveranstaltung „Sprachproduktion und -verstehen“, Universität zu Köln)
  • 2012: „Desblö Socksge! Merim sedie Destänum!“ – Was uns Gaunab der 99. über die Akzentstrukturen des Deutschen verrät (Festkolloquium für Prof. Dr. Manfred Kohrt)
  • 2009a: Die Transkription und Analyse gesprochen-sprachlicher Aufnahmen (Vortrag für den Landschaftsverband Rheinland)
  • 2009b: Techniken wissenschaftlichen Arbeitens. (Vortrag im Rahmen des Studienportals an der Universität Bonn)
  • 2008: Psycholinguistik – Über die Wechselwirkung von Sprache und Demenz. (Vortragsreihe des Linguistischen Forums der Universität Bonn)

Monographie

  • Tönjes, Markus (2012). „So jetzt geben wir das da rein.“ Formen der Referenz bei Demenzpatienten. Tübingen: Stauffenburg. (Stauffenburg Linguistik 68)

Aufsätze

  • Penke, Martina / Tönjes, Markus (i.V.). To oder Toast? Mit welchen Lautverbindungen haben schwerhörige Kinder in der Sprachproduktion Probleme?
  • Tönjes, Markus / Fuchs, Svetlana & Martina Penke (2016). Silbenstrukturelle Prozesse bei schwerhörigen Kindern. (zusammen mit Svetlana Fuchs & Martina Penke) In: Sprache – Stimme – Gehör 40 (3) (2016).
  • Rothweiler, Monika / Penke, Martina / Nutsch, Cornelia / Einholz, Anna / Hennies, Johannes / Stropahl, Maren / Tönjes, Markus & Eva Wimmer (2016). Sprachtherapie bei schwerhörigen Kindern. Hörgeschädigtenpädagogik 70 (1), 28-32. Leicht veränderter Nachdruck von Logos. Die Fachzeitschrift für akademische Sprachtherapie und Logopädie 2015, 140-143. (zusammen mit Monika Rothweiler, Cornelia Nutsch, Martina Penke, Anna Einholz, Johannes Hennies & Eva Wimmer)
  • Tönjes, Markus (2015). Sprachliches Erleben erforschen oder Was macht eigentlich ein Psycholinguist? In: Beer, Fabian / Diel, Marcel / Viertelhaus, Benedikt (2014) (Hgg.). »Musst nur wagen, wagen, wagen!« Ein Rückblick auf 25 Kritische Ausgaben. Bonn: Weidle, S. 269-278. (Edition Kritische Ausgabe 5) Erweiterte und überarbeitete Fassung des Aufsatzes von 2008.Rothweiler, Monika / Penke, Martina / Nutsch, Cornelia / Einholz, Anna / Hennies, Johannes / Stropahl, Maren / Tönjes, Markus & Eva Wimmer (2015). Spracherwerb schwerhöriger Kinder. In: Logos 23 (2) (2015), S. 140-144.
  • Nutsch, Cornelia / Rothweiler, Monika / Tönjes, Markus & Martina Penke (2015). The Acquisition of Verbal Morphology in German Children with Hearing Impairments – a Follow up Study at Age 7. In: Proceedings of the International Congress on the Education of the Deaf 2015, Athen.
  • Tönjes, Markus (2013). „Desblö Socksge! Merim sedie Destänum!“ – Was uns Gaunab der 99. über die Akzentstrukturen des Deutschen verrät. In: Linguistische Berichte 235 (2013), S. 337-372.
  • Tönjes, Markus (2009). Empirische Untersuchungen zur Realisierung des Genitiv Singular in der deutschen Gegenwartssprache. In: Sprachwissenschaft 34 (1) (2009), S. 73-113.
  • Tönjes, Markus (2008). Sprachliches Erleben erforschen, oder: Was macht eigentlich ein Psycholinguist? In: Kritische Ausgabe 12 (2008), S. 105-110.

Rezensionen

  • Blümel, Andreas / Weskott, Thomas & Markus Tönjes (2023). Rezension: Sophie Repp & Volker Struckmeier (2020): Syntax – eine Einführung. Stuttgart/Weimar: J.P. Metzler. In: Linguistische Berichte 273, S. 131-151
  • Tönjes, Markus (2014). Das Zusammenspiel von verbalem und visuellem Code im Bilderbuch. Zu Anita Winklers text¬linguistischer Untersuchung von „Sprache-Bild-Beziehungen in Bilderbüchern von Mira Lobe“. In: Kritische Ausgabe 27 (2014), S. 83-86.
  • Tönjes, Markus (2011a). Svetlana Petrova: Die Interaktion von Tempus und Modus. Studien zur Entwicklung des deutschen Konjunktivs. Heidelberg: Winter. (Germanistische Bibliothek 30). In: Zeitschrift für Sprachwissenschaft 30 (2011), S. 313-316.
  • Tönjes, Markus (2011b). Eva Neuland: Jugendsprachen: mehrsprachig – kontrastiv – interkulturell. In: Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Sprachwissenschaft 3 (2011), S. 265-271.
  • Tönjes, Markus (2008). Bernt Ahrenholz: Verweise mit Demonstrativa im gesprochenen Deutsch und Grammatik, Zweitspracherwerb und Deutsch als Fremdsprache. In: Zeitschrift für Sprachwissenschaft 27 (2) (2008), S. 282-286.

MA-Arbeiten

  • Lara Meyer (M.Ed., SoSe 2023): "Gibt es den prototypischen Sprecher des Kurzdeutschen?"
  • Laura Gleixner (MA, WS 2023/24): "Kann Bilingualität zu einer außerordentlichen kognitiven Reserve führen? Eine thematisch-kritische Perspektivierung"
  • Nina Keller (M.Ed., SoSe 2024): "Leistungsvergleich in der Zusammen- und Getrenntschreibung Eine Untersuchung in der 5. und 7. Klasse der Realschule"
  • Amy Sprenger (M.Ed., SoSe 2024): "Das soziale Netz als Versteck oder Verrat der AutorInnenschaft? Eine forensische AutorInnenerkennung auf Grundlage des Individualstils anhand der linguistischen Fehler- und Stilanalyse"
  • Can Deniz Plessmann (M.Ed., WS 2024/25): "Eine Analyse von Kenntnissen im Bereich der Getrennt- und Zusammenschreibung sowie der Groß- und Kleinschreibung in der 7. Jahrgangsstufe am Gymnasium"
  • Nadine Henne (M.Ed., WS 2024/25): "Die Umsetzung orthografischer Normen im Verlauf einer rechtschreibtherapeutischen Intervention im Kontext von Lese-Rechtschreibstörungen – Verlaufsanalyse eines Fallbeispiels"

BA-Arbeiten

  • Sarah Pahlmann (SoSe 2022): "Kiezdeutsch als ein Register des sprachlichen Repertoires multilingualer Jugendlicher"
  • Iris Lassahn (SoSe 2022): "Eine Verständlichkeitsanalyse von Anglizismen bei der Deutschen Bahn"
  • Can Deniz Plessmann (WS 2022/23): "Die Rechtschreibkompetenz von Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 5, 9 und 12 "
  • Johanna Krebs (WS 2022/23): "Eine linguistische Analyse des deutschen Genussystems mit Blick auf die Genuszuweisung von Substantiven"
  • Lea Ramke (SoSe 2023): "Antwortoptionen bei negierten Interrogativsätzen im Deutschen – eine empirische Studie"
  • Holle Weßler (WS 2023/24): "Veränderungen der Aussprache im Standarddeutschen innerhalb der letzten 60 Jahre – Analyse phonologischer Prozesse am Beispiel der Tagesschau"
  • Julius Richter (WS 2023/24): "Krisen- und Katastrophenkommunikation in der Praxis – Eine vergleichende linguistische Analyse"
  • Anna Katharina Baumgartl (SoSe 2024): "Sprachlos für immer? – Aphasie: ein Leben lang Schweigen oder Wort für Wort zurück ins Leben?"
  • Caroline Oehlschlägel (SoSe 2024): "Eine empirische Untersuchung zu Prinzipien der Genuszuweisung bei Schüler*innen im Zweitspracherwerb Deutsch"
  • Mette-Emily Demuth (WS 2024/25): "Rächtschraibung - Eine empirische Studie zur lautlichen Orientierung beim Schriftspracherwerb in der 1. Klasse"
  • Annika Lindemann (WS 2024/25): "Wortfindungsstörungen und ihre Auswirkungen auf die Wortflüssigkeit bei Alzheimer-Patienten"
  • Clara Thomalla (WS 2024/25): "Von sterbenden Studierenden – Das Partizip I als sexusneutrale Kennzeichnung"
  • Fabian Hoops (WS 2024/25): "Interferenzerscheinungen beim deutschen Spracherwerb einer portugiesischen B1/B2 Sprecherin. Eine kontrastive Analyse deutscher und portugiesischer Syntax"
  • Raja Sehlmann (SoSe 2025): "Kohäsionserkennung und Kohärenzbildung bei Kindern mit Lese-/Rechtschreibschwäche. Eine Felduntersuchung im Bereich der Schule"

Studentische Hilfskraft
Julius Richter

Chalk Talk am 28.11.2025

Herzliche Einladung zum Chalk Talk von Markus Tönjes am 28.11.2025 im Forum Wissen!

Wann? 16:30-17:30 Uhr
kostenfrei


Das besondere? Markus Tönjes hat für die Präsentation des Themas Sprache und Demenz nur eine Kreidetafel. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des Forums Wissens.

Wir freuen uns Sie begrüßen zu dürfen!

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