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Die Universität Göttingen ist eine international bedeutende Forschungsuniversität mit langer Tradition. 1737 im Zeitalter der Aufklärung gegründet, fühlt sie sich den Werten von Demokratie, Toleranz und Gerechtigkeit sowie der gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft verpflichtet. Als erste Volluniversität in Deutschland wurde sie 2003 in die Trägerschaft einer Stiftung Öffentlichen Rechts überführt. Mit 13 Fakultäten deckt sie ein differenziertes Fächerspektrum in den Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Medizin ab. Etwa 28.000 Studierende verteilen sich auf mehr als 210 Studiengänge.

Aktuelle Meldungen

„Neuro-Immun-Fingerabdrücke“ mit KI analysieren

Julia Stachowiak, Studentin an der Universitätsmedizin Göttingen mit Bachelor-Abschluss in Chemie, und Hanna Roetschke, Doktorandin am King’s College London und Francis Crick Institute mit Biochemie-Abschluss von der Universität Göttingen, wollen das Start-up „decyte“ gründen. Geplant ist, ein Verfahren zu entwickeln, um mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) Erkrankungen des Nerven- und Immunsystems frühzeitig erkennen zu können. Für die Gründung haben sie ein AI Founder Fellowship der Mission KI eingeworben.

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Effektiver Biodiversitätsschutz beginnt mit offenen wissenschaftlichen Daten

Im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative „PalaeOpen“ sammelt ein europäisches Netzwerk von Forschenden weltweit Daten über fossile Lebensräume und deren Lebensgemeinschaften, um sie besser zugänglich und für die Entwicklung von Naturschutzmaßnahmen nutzbar zu machen. PalaeOpen soll die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Praxis und politischen Entscheidungsträgern fördern.

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Spuren für Kannibalismus vor 18.000 Jahren

Ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung der Universität Göttingen hat neue Erkenntnisse zum Bestattungsritual späteiszeitlicher Gesellschaften in Mitteleuropa gewonnen. Manipulationsspuren an menschlichen Überresten aus der Maszycka-Höhle in Südpolen deuten auf eine systematische Zerlegung der Verstorbenen und Kannibalismus hin.

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Messung von Gasaustausch und die Rechtfertigung staatlicher Strafe

Dr. Anas Emad und Dr. Carlos Mendoza Cruz sind für ihre Doktorarbeiten an der Universität Göttingen mit dem Dissertationspreis des Universitätsbundes Göttingen e.V. ausgezeichnet worden. Sie beschäftigten sich mit der Messung des Gasaustausches zwischen Land und Atmosphäre und mit der Rechtfertigung staatlicher Strafe durch Vergeltung. Sie erhielten die Auszeichnung am 5. Februar 2025 im Rahmen des Neujahrsempfangs der Universität.

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Auszeichnungen für Lehre und Engagement

Die Universität Göttingen hat mehrere ihrer Mitglieder für ihr Engagement in Lehre und Forschung geehrt. „Ich gratuliere allen Preisträgerinnen und Preisträgern ganz herzlich und bedanke mich für ihr außerordentliches Engagement“, sagte Dr. Valérie Schüller, hauptberufliche Vizepräsidentin für Finanzen und Personal, während des Neujahrsempfangs der Universität in der Aula am Wilhelmsplatz.

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Senat der Universität Göttingen wählt Interimspräsidenten

Der Senat der Universität Göttingen hat sich in seiner heutigen Sondersitzung einstimmig dafür ausgesprochen, dass Prof. Dr. Axel Schölmerich zum nächstmöglichen Zeitpunkt übergangsweise mit der Wahrnehmung der Aufgaben eines Präsidenten beauftragt werden soll. Damit soll die Zeit bis zur Aufnahme der Amtsgeschäfte durch eine neue Präsidentin oder einen neuen Präsidenten überbrückt werden. Der Stiftungsausschuss Universität muss den Vorschlag noch bestätigen.

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